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Gemeinsame Geschäftsordnung tritt in Kraft

Von rechts: Franz Langstein (Paritätische Wohlfahrtsverband), Karl-Heinz Linnerer (Arbeiterwohlfahrt), Stefan Müller (Bayerisches Rotes Kreuz), Peter Selensky (Diakonie) und Erwin Lehmann (Caritas)

Rosenheim, 03.07.2014

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Rosenheim unterzeichnen Geschäftsordnung. Die Mitglieder der „ARGE freie Wohlfahrtspflege“ unterzeichnen heute ihre gemeinsame Geschäftsordnung. Damit erhält die jahrzehntelange bewährte und produktive Zusammenarbeit der einzelnen Verbände in der Arbeitsgemeinschaft eine wichtige Grundlage für ein weiteres gutes Miteinander. Verbände und Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege sind durch ihr Selbstverständnis auf das Gemeinwohl verpflichtet. Insbesondere übernehmen sie uneigennützig Mitverantwortung für die soziale Lebensqualität in Stadt und Landkreis Rosenheim. Dabei beteiligen sie sich aktiv an zukunftsgestaltenden politischen und gesellschaftlichen Prozessen. Daraus ergeben sich ihre Leitwerte und die Festlegung ihrer Aufgaben.
In der neuen Geschäftsordnung werden diese festgelegt und mit der Unterschrift aller ARGE-Mitglieder verabschiedet.
Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Rosenheim widmet sich im laufenden Jahr vor allem den Themen Asyl- und Flüchtlingshilfe, sowie Demenz und Migration als Schwerpunkte ihrer Arbeit. Neben der engen praktischen Zusammenarbeit ist hier auch das Gespräch mit Vertretern der Politik und der Kommunen ein Anliegen.
Für dieses Jahr ist beispielsweise ein Gespräch mit den Bürgermeistern der Landkreisgemeinden zur Diskussion der „Sozialcharta für Bayern der Freien Wohlfahrtspflege Bayern“ geplant. Mit Daniela Ludwig, MdB, will man über sozialpolitische Themen im Koalitionsvertrag sprechen.