Über uns

Der BRK Kreisverband Rosenheim zählt mit seinen rund 2.300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 330 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Kreisverbänden innerhalb des Bayerischen Roten Kreuzes.

Wir engagieren uns in der Stadt Rosenheim und im Landkreis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und in der Notfallrettung. Die Mitglieder unserer ehrenamtlichen Gemeinschaften aus Bereitschaften, Wasserwacht, Bergwacht, Jugendrotkreuz und Wohlfahrts- und Sozialarbeit erfüllen in ihrer Freizeit die Aufgaben ihrer Gemeinschaften zum Wohle der Bewohner unserer Region. Sie unterstützen darüber hinaus den Blutspendedienst bei der Durchführung der Blutspendetermine und sind aktiv im Katastrophenschutz und in der Jugendarbeit.

Unser BRK-Bildungszentrum bildet die Bevölkerung in Erste Hilfe aus und bietet unseren ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern und Helfern eine große Palette an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, um für den Notfall optimal gerüstet zu sein.

Für die Menschen in der Region, Behörden, Kommunen und andere Hilfsorganisationen sind wir ein verlässlicher Partner.

Unsere Grundsätze

Menschlichkeit

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.

Unparteilichkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben.

Neutralität

Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.

Unabhängigkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.

Freiwilligkeit

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.

Einheit

In jedem Land kann es nur eine einzige nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen stehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben.

Universalität

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist welt­umfassend. In ihr haben alle nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu
helfen.

Wir vor Ort

  • Raubling
    • Möbel- und Kleiderladen
    • Raublinger Tafel
    • Bereitschaft
    • Jugendrotkreuz
  • Rosenheim
    • Kreisgeschäftsstelle
    • Rettungswache
    • Zentrale für Soziale Dienste
    • Betreutes Wohnen
    • Ambulante Pflege
    • Wasserwacht
    • Bereitschaft
    • Sozialer Arbeitskreis
    • Bergwacht
    • Jugendrotkreuz
    • Kleiderladen
    • Freiwilligenagentur
    • Asylsozialarbeit
    • Suchdienst
    • Seniorengymnastik
  • Riedering
    • Wasserwachtstation
  • Rohrdorf
    • Rettungswache
    • Bereitschaft
    • Helfer vor Ort
    • Jugendrotkreuz
  • Rott
    • Wasserwachtstation
  • Samerberg
    • Bergwacht
    • Helfer vor Ort
  • Schechen
    • Wasserwachtstation
  • Soyen
    • Wasserwachtstation
  • Stephanskirchen
    • Wasserwachtstation
  • Wasserburg
    • Rettungswache
    • Kleiderladen
    • Ambulante Pflege Station
    • Servicezentrum
    • Bereitschaft
    • Sozialer Arbeitskreis
    • Wasserwacht
    • Bergwacht
    • Jugendrotkreuz

Der Vorstand

Wahlperiode 2017-2021

Karl-Heinrich Zeuner, Vorsitzender
Daniela Ludwig MdB, erste stellvertretende Vorsitzende
Freddy Eisner, zweiter stellvertretender Vorsitzender
Elke Biermaier, Chefärztin
Dr. Christof Geigerseder, stellvertretender Chefarzt
Manfred Wirth, Schatzmeister
Wolfgang Hertle, stellvertretender Schatzmeister
Walter Poppe, Justitiar

Berufene Persönlichkeiten

Gabriele Bauer, Oberbürgermeisterin Stadt Rosenheim
Wolfgang Berthaler, Landrat Landkreis Rosenheim
Josef Neiderhell, Landrat a. D.
Peter Oltmanns
Thomas Lößl, Beauftragter für den Katastrophenschutz
Otto Lederer MdL
Christian Förster

Vertreter der Rotkreuz-Gemeinschaften

Norbert Pache, Kreisbereitschaftsleiter
Benny Wunder, stellvertretender Kreis­bereitschaftsleiter
Andreas Menzinger, Vertreter der Bergwacht im Vorstand
Franz Lohmeyer, zweiter Vertreter der Bergwacht im Vorstand
Stefanie Maier, Leiter der Jugendarbeit
Margarete Limpert, stellvertretende Leiterin der Jugendarbeit
Carsten Fischer, Vorsitzender der Kreis­wasserwacht
Mirja Feichtner, stellvertretender Vorsitzender der Kreiswasserwacht
Ute Weiß, Beauftragte für die Wohlfahrts- und Sozialarbeit
Margit Heger, Beauftragte für die Wohlfahrts-und Sozialarbeit

Abwesenheitsvertreter

Rudolf Scheibenzuber, Abwesenheitsvertreter für die Bereitschaften
Helmut Nickl, Abwesenheitsvertreter für die Bergwacht
Anna Englhart, Abwesenheitsvertreterin für das Jugendrotkreuz
Stephan Braun, Abwesenheitsvertreter für die Kreiswasserwacht

Kreisgeschäftsführung

Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer, Beratendes Vorstandsmitglied
Stefan Müller, stellvertretender Kreisgeschäftsführer
Thomas Neugebauer, stellvertretender Kreisgeschäftsfrührer

Haushaltsausschuss

Norbert Klauck, Vorsitzender
Waltraud Pache, stellvertretende Vorsitzende
Alfred Knobloch, Schriftführer
Franz Maier
Julia Eisenreich
Stephan Pflügler
Georg Gerhardt

Unsere Ziele

Zukunftsstrategie bedeutet Zukunftsfähigkeit, für die Gemeinschaftsaufgabe des Kreisverbandes und der Gemeinschaften stellen sich die folgenden Fragestellungen zur Beantwortung.

Gesamtentwicklung des Roten Kreuzes und des Kreisverbandes

  • Wo steht derzeit das BRK und der Kreisverband aktuell intern und extern?
  • Sind wir mit dem Zustand zufrieden?
  • Sehen wir für die Zukunft (Bestand und Fortentwicklung) Problemkreise und welche, nach Priorität?
  • Welche Lösungen bieten sich an?
  • Wie können Lösungsvorschläge sinnvoll umgesetzt werden?
  • Wichtigste Grundthemen für den BRK Kreisverband Rosenheim

Für das Hauptamt

  • Reaktionen auf aktuellen Arbeitsmarkt (Planstellenbesetzung)
  • Reaktion auf Ausfallzeiten (Urlaub, Krankheit, gesetzliche Änderungen)
  • Nachwuchsproblematik
  • Aus- und Fortbildung
  • Soziale Komponenten
  • Schnittstellen zum Ehrenamt

Für das Ehrenamt

  • Besetzung der Führungskräftepositionen
  • Erhaltung des notwendigen Aktiven-Potentials
  • Nachwuchsproblematik
  • Schnittstelle zum Hauptamt
  • Wertschätzung der Arbeit in Haupt- und Ehrenamt
  • Im eigenen BRK Verband
  • In der Gesellschaft

Bei allen Problemkreisen müssen wir erkennen und zur Kenntnis nehmen, dass sich die Gesellschaft in ihren Betrachtungen und Verhaltensweisen geändert hat. Für das Hauptamt sind das: Arbeitsklima, soziales Umfeld der Arbeitsstelle, Zufriedenheit, Anerkennung der Leistungen, physische und psychische Belastung, Vergütungsstruktur.
Für das Ehrenamt ergibt sich: Bereitschaft, ehrenamtlich für die Gesellschaft etwas zu tun, Übernehmen von Verantwortung, Mitgestaltung am BRK, Zurückstellung von Egoismus gegenüber der Gesellschaft, Abstimmung zwischen Belastung im Beruf, Freizeitgestaltung und Ehrenamt-Engagement, wo liegt mein eigener Vorteil. Sicherlich müssen wir moderne Kommunikationsebenen im Haupt- und Ehrenamt besser und umfassender auf allen Problemfeldern und Ebenen nutzen.

Ausblick

Aus heutiger Sicht werden uns, neben laufenden Entscheidungen aus dem operativen Tagesgeschäft, künftig folgende Projekte beschäftigen:
Für die Gesamtentwicklung unseres BRK Zentrums Tegernseestraße/Hechtseestraße in Rosenheim wurde ein strategischer Gesamtplan entwickelt und vom Vorstand beschlossen. Die Realisierung kann nur in Abschnitten entsprechend den vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten, welche maßgeblich von der künftigen Ertragskraft abhängig sind, erfolgen.
Die Bereitschaft Rohrdorf und die Gemeinschaft Bad Endorf haben wegen dringendem Platzbedarf Gebäudeerweiterungen angemeldet. Grundsätzlich erkennen wir den Bedarf an. Über die Finanzierung muss noch intensiv gesprochen werden.
Die künftige Nutzung des Geländes Tegernsee- undHechtseestraße macht die Auslagerung des Lagerplatzes für die Wertstoffsammelstelle, auch in Hinblick auf seine weitere künftige Entwicklung, notwendig. Insoweit sind wir noch nicht weitergekommen; es liegt an der Standortfrage. Ein passender Platz wurde noch nicht gefunden.
Unsere Rettungshundestaffel befindet sich seit kurzem im kompletten Neuaufbau.
Wir sind zuversichtlich, dass dieser Dienst sich wieder nachhaltig entwickelt.
Für den gesamten Kreisverband arbeiten wir auf ein nachhaltiges Zukunftskonzept hin, wobei die Ergebnisse der Arbeitsgruppen im Landesverband mit einbezogen werden. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei auch die kontinuierliche Fortführung der Vorstandsarbeit.

Wer rückwärts sieht, gibt sich verloren, wer lebt und leben will, muss vorwärts sehen.
Anton Tschenow, 1860-1904 Schriftsteller

Ziele der Gemeinschaften

Wahlperiode 2017-2021

Bereitschaften

Neuorganisation der Bereitschaft Kolbermoor
Neuaufbau der Rettungshundestaffel
Wiederaufbau oder Auflösung der Bereitschaft Brannenburg
Interne Leitungs- und Führungskräftefortbildung auf der Ebene des Kreisverbandes
Einführung eines internen Supervisions- und
Coachingsystems

Bergwacht

Probleme Digitalfunk lösen, insb. an der Kampenwand
Nachwuchsarbeit dringend lokal ausrichten
Einführung einer neuen Datenbank Bergwacht- Bayern
Neugestaltung der Internetseite
Unfallfreies Jahr für die Retter der Bergwacht

Jugendrotkreuz

Neubeschaffung Fahrzeug für Kreisebene
Bergwacht-Jugend noch mehr in die Strukturen integrieren
Nachwuchsarbeit
FSJ-Stelle besetzen

Wasserwacht

Abschluss Werbekampagne „Werde Rettungsschwimmer“
Planung neuer Kampagne mit dem Thema Eis
Stabilisierung „kleinerer“ Ortsgruppen
Zusammenwachsen der Ortsgruppen
Lehrgangsanmeldung über Qualido
Wasserwachtübung über zwei Tage mit Teilnahme aller Ortsgruppen
Sondersignalgenehmigungen

Wohlfahrts- und Sozialarbeit

Veranstaltungen (Faschingsball, Seniorenausflug, Chiemsee Schifffahrt) durchführen
Fortbildung für die Mitglieder der Arbeitskreise
Stärkung und Unterstützung der bestehenden Arbeitskreise
Mitgliedergewinnung

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