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Wasserwacht

Auch das zweite Pandemiejahr stellte die Wasserwacht vor ungewohnte Aufgaben. Das Jahr 2021 stand im Zeichen der Wahlen, die unter den gegebenen Hygienevorschriften abgehalten wurden. Sinkende Inzidenzzahlen in den Sommermonaten ermöglichten immerhin wieder vereinzelt Aus- und Weiterbildungen als Präsenzveranstaltungen, um für unsere Aufgaben vorbereitet zu sein.

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Neuwahlen Kreiswasserwacht

Im ersten Quartal 2021 fanden turnusmäßig sowohl die Neuwahlen der Vorstandschaften der einzelnen Ortsgruppen als auch der Kreiswasserwacht statt. Satzungsgemäß dürfen die Wahlen nicht als Briefwahl durchgeführt werden und so standen wir vor der Aufgabe die einzelnen Wahlen unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygienerichtlinien in Präsenz durchzuführen.

  • Vorsitzender: Carsten Fischer
  • 1. stellv. Vorsitzende: Mirja Feichtner
  • 2. stellv. Vorsitzender: Andreas Kunert
  • Technischer Leiter: Stephan Braun
  • 1. stellv. Technischer Leiter: Andreas Maurer
  • 2. stellv. Technischer Leiter: Philipp Seiwald
  • 3. stellv. Technischer Leiter: Andreas Titze
  • Jugendleiterin: Tanja Kern
  • Stellv. Jugendleiterin: Laura Batt
  • Schriftführer (hinzuberufen): Stefan Schubert
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Aus der Kreiswasserwacht

Demonstrationsabsicherung
Die Kreiswasserwacht Rosenheim ereilte ein Amtshilfeersuchen der Polizei. Darin wurde man gebeten am 14. März eine Demonstration in Oberaudorf, in unmittelbarer Nähe zum Inn, wasserseitig abzusichern und so bei eventuellen Unfällen schnell Hilfe leisten zu können.
Dieser Anfrage kamen die Verantwortlichen gerne nach und klärten in mehreren Vorgesprächen sowie Begehungen vor Ort die Ausgangslage. Es galt die möglichen Szenarien zu erarbeiten, zu bewerten und die nötigen Maßnahmen für die Wasserwacht abzuleiten. Insgesamt wurden drei Bootstrupps der Wasserwacht Ortsgruppen Kiefersfelden, Flintsbach und Rosenheim eingebunden. Zudem stellte die Wasserwacht Bad Aibling ein Führungsfahrzeug für die Einsatz- und Abschnittsleitung zur Verfügung.
Um eventuelle Kreuzkontaminationen der Einsatzkräfte untereinander zu verhindern, wurde zudem für jede Einheit ein eigenes Fahrzeug zur Bereitstellung angefordert. Doch auch weitere Schutzmaßnahmen, wie z.B. permanentes Tragen von FFP2-Schutzmasken und Begrenzung der Bootsbesatzungen waren erforderlich, um einen Einsatz dieser Größenordnung mit dem bestmöglichen Schutz für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte abzuwickeln.
Glücklicherweise verlief der gesamte Einsatz ohne Zwischenfälle für die Wasserwacht und ein Eingreifen bei Notfällen und Unfällen war nicht erforderlich. Lediglich mehrere Kontrollfahrten wurden durchgeführt, da immer mal wieder Gegenstände in den Inn gelangten.

Treffen aller Wasserwacht Schnelleinsatzgruppen (SEG)
Nach langer Corona-Pause war es am Freitag, den 24.09.2021 endlich wieder soweit und ein Treffen aller Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen konnte in Präsenz stattfinden.
Normalerweise stehen solche Treffen jeden Herbst auf der Agenda der Wasserwachten aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Doch anders als in der Vergangenheit erfolgte in diesem Jahr keine gemeinsame Übung. Stattdessen setzten die technischen Leiter der Kreiswasserwacht Rosenheim die Kameradschaft in den Mittelpunkt der Veranstaltung.
Der Abend begann mit kurzen Vorträgen zu den Standards der Ausrüstung und Ausstattung der Schnelleinsatzgruppen sowie über die Versorgung der Einsatzkräfte. Es folgten die Vertreter der Notfalleinheiten. Sie gingen in ihrer Präsentation auf Personal, Ausrüstung und Besonderheiten in ihrem Einsatzgebiet ein. Danach folgte ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Wasserrettern.
Im Anschluss stellte der Technische Leiter noch ein besonderes Highlight vor. Nach langer Vorarbeit und auf Initiative durch die Kreiswasserwacht Rosenheim startet ein bayernweites Pilotprojekt. Dabei werden speziell ausgebildete Einsatzkräfte mit Rettungshubschraubern, oder Hubschraubern der Polizei, an die Einsatzstelle gebracht und retten so Personen z.B. aus dem Inn oder nach einem Eiseinbruch. Zuletzt wurden diese Kollegen bei den verheerenden Unwettern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz angefordert. Dieses Projekt erstreckt sich dabei über den gesamten Rettungsdienstbereich Rosenheim und wird gemeinsam durch DLRG und Wasserwacht durchgeführt.

Wasserwacht leistet überregionale Hilfe
Aufgrund der verheerenden Wetterlage in Teilen Deutschlands Anfang Juli wurden Einheiten aus dem Bereich der Kreiswasserwacht Rosenheim am 09.07.2021 in erhöhte Alarmbereitschaft gesetzt. Am 15.07.2021 wurden aufgrund der Entwicklungen und Geschehnisse die Air Rescue Specialists (ARS) der Kreiswasserwacht Rosenheim abflugbereit bei der Polizeihubschrauberstaffel Bayern stationiert. Diese Spezialisten sind ausgebildet, im Rahmen der Hubschrauber gestützten Wasserrettung, Personen unter anderem aus dem Wasser oder von Dächern zu retten. Ebenso wurde der Tauchtrupp der Kreiswasserwacht Rosenheim angefordert. Dieser ist fester Bestandteil des Wasserrettungszuges der Wasserwacht Oberbayern und trat zum Einsatz in Nordrhein-Westfalen an. Vor Ort können die Rettungstaucher verschiedene Einsatzszenarien absolvieren. Dies umfasst z.B. Deichsicherungsmaßnahmen, Rettung von eingeschlossenen Personen, aber auch Evakuierungseinsätze.
Nach durchgefahrener Nacht gönnte die Einsatzleitung vor Ort dem Wasserrettungszug der Wasserwacht Oberbayern erst einmal eine Ruhepause. Nach 24 Stunden in Bereitschaft entschied die Einsatzleitung, dass die Hilfe der Spezialisten nicht weiter benötigt wurde. Daher traten sie wieder die Heimreise an und erreichten die Heimat am späten Samstagabend.

 

 

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Aus den Wasserwachtsortsgruppen

Bad Aibling

Tauchübung in München
Im April fuhren unsere Taucher in den Tauchtopf nach München. Das Ziel war unter anderem die Vorbereitung der drei Taucher in Ausbildung auf die Prüfung der Stufe 2. Begonnen wurde vormittags mit einer theoretischen Übung, um sich optimal auf den praktischen Teil vorzubereiten. Im Tauchtopf übten sie dann zum Beispiel das Heben untergegangener Gegenstände, wie zum Beispiel Autos, mit dem Hebesack. Ein weiteres Ziel war außerdem das Wissen und Können unserer erfahrenen Taucher zu festigen und zu perfektionieren. Im August bestanden dann alle drei Auszubildenden ihre Prüfung erfolgreich und erweitern nun die Einsatztaucherstärke unserer SEG.

Ausflug mit der Jugend
An einem wunderschönen letzten Sommertag im Oktober fand ein Ausflug für die Jüngsten der Ortsgruppe an den Chiemsee statt, um ihnen den Spaß an der Wasserwacht näherzubringen. Nach erfolgreichen Bootsübungen mit der Wasserwacht Eching gab es dann noch ein gemeinsames Mittagessen auf der Fraueninsel.

Neues Boot
Nach 50 Jahren wurde unser altes Boot, das in jedem Einsatz treue und gute Dienste leistete und immer zuverlässig war, im März durch ein hochmodernes Bugklappenboot ausgetauscht. Das alte Boot wird aktuell als Ersatzboot für Oberbayern bereitgehalten. Das neue 10-Personen-Boot, welches speziell für Flachwasser- und Taucheinsätze konzipiert ist, hat einen 100 PS starken Außenborder und verfügt somit über ausreichend Kraft. Außerdem kann dank dem integrierten Side-Scan-Sonar die Personensuche noch präziser erfolgen. Im Oktober wurde es schließlich auf den Namen „Andi“ getauft.

Bad Endorf/Höslwang

Aufbau einer neuen Schnelleinsatzgruppe (SEG) abgeschlossen
Die Wasserwacht Bad Endorf/Höslwang war jahrelang eine mobile Ortsgruppe, eine Einheit die adaptiv vom Einsatzleiter Wasserrettung zu Einsätzen im Bereich der Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte alarmiert wurde, sowie im Alarmplan Simssee fest als Bootstrupp der SEG Prien-Rimsting hinterlegt war. Hierfür rückten wir mit einem kleinen Aluboot, einem Buster XS, sowie einem Zugfahrzeug samt Fahrer von der Bereitschaft Bad Endorf aus. Durch den gesellschaftlichen Wandel und die Erwartung an die Wasserrettung, immer und überall für Einsätze erreichbar zu sein, gingen wir den nächsten logischen Schritt und gründeten eine mobile Schnelleinsatzgruppe. Mit Unterstützung durch die Kreiswasserwacht war es dann Ende 2019 so weit, die Aufbauphase einer neuen mobilen Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung startete.

Auslieferung GW WR
Im Januar konnte unsere Ortsgruppe endlich das erste eigene Einsatzfahrzeug bei der Firma BINZ in Ilmenau abholen. Vor Ort erhielten wir einen kurzen Einblick in das Werk und durften anschließend schon unser neues Fahrzeug in der Auslieferungshalle in Empfang nehmen. Dort bekamen wir eine Herstellereinweisung. Mitte des Jahres ging das Fahrzeug dann auch schon in Dienst.

Auslieferung Motorrettungsboot
Mit spontanen drei Wochen Vorlaufzeit vor der Auslieferung überraschte uns die Ankündigung, dass unser Rettungsboot schon fertig zur Übergabe sei. Ursprünglich geplant war das Einsatzmittel erst für Ende 2022/Anfang 2023.
Für unser Einsatzgebiet haben wir ein Motorrettungsboot der Kategorie II Typ Flachwasser beantragt, welches durch seinen geringen Tiefgang von nur 30 cm im vollbeladenen Zustand bestens für die größeren Seen der Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte geeignet ist. Durch die starke Motorisierung von 100 PS und einer Zuladung von acht Personen bzw. 1.000 kg trotzt es auch härteren Witterungsbedingungen und Wellen, wie sie teilweise auf dem Simssee oder dem Inn herrschen. Es wurden innerhalb kurzer Zeit 31 Einsatzkräfte aus unserer Ortsgruppe auf das neue Rettungsboot geschult und das Boot wurde im Dezember in Dienst gestellt.

Ausblick in die Zukunft
Nachdem wir nun den Aufbau der SEG abgeschlossen haben, sich unser Einsatzgebiet durch die Überarbeitung der Einsatzmittelreihenfolge der Leitstelle Rosenheim erweitert hat, heißt es jetzt am Ball bleiben! Weiter kräftig üben, die Zusammenarbeit zwischen den Ortsgruppen und den verschiedenen Organisationen stärken und neue Einsatzkräfte aus- bzw. fortbilden.
Für 2022 ist es unser Ziel, fünf neue Wasserretter auszubilden und in den aktiven Einsatzdienst zu übernehmen. Des Weiteren werden einige neue Wachleiter und SEG Führer ausgebildet, um auch dort das Team zu unterstützen.

 

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Ortsgruppe Bernau

Der Wasserrettungsdienst in der Pandemie
Im Frühjahr ließ sich noch nicht absehen, wie das Jahr verlaufen würde. Die Aus-, Fort- und Weiterbildungen fanden weitestgehend digital statt, dennoch wurden auch Aktionen in Präsenz frühzeitig geplant. Der Wasserrettungsdienst selbst wurde in kleineren Gruppen Woche für Woche erneut sichergestellt, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können. Das Einsatzpensum war trotz der Pandemie erheblich und half der Ortsgruppe durch die Erlöse aus den Abrechnungen mit den Krankenkassen verschiedene Projekte tatkräftig anzugehen. Parallel bereitete sich die Ortsgruppe in Absprache mit der Kommune auf eine eventuelle Öffnung des Strandbads vor.
Die vielen Einschränkungen und Regelungen machten den Helfern der Ortsgruppe erheblich zu schaffen und führte sichtlich zur Demotivation, blieb doch das soziale Miteinander in diesem Jahr nahezu noch mehr auf der Strecke als in der vorangegangenen Saison. Im Hochsommer wendete sich kurzzeitig das Blatt und einige Veranstaltungen fanden statt, exemplarisch sei das Langstreckenschwimmen oder sogar eine Sicherheitsabstellung für einen Musikvideodreh genannt. Die ehrenamtlichen Einsatz- als auch Führungskräfte verspürten seit langem wieder Freude am sonst so geliebten Ehrenamt, ehe diese im Herbst durch eine erneute Corona-Welle wieder eingebremst wurde.
Auch unsere Jugendgruppe hatte sehr wenig Präsenztreffen, dennoch konnte ein Großteil der Jugendlichen in der Ortsgruppe gehalten werden. Die Jugendleitung einschließlich der Gruppenleiter schafften es, eine gute Mischung aus „Praxisaufträgen“ für zu Hause und gelungene Onlineschulungen auf die Beine zu stellen.

Weiterentwicklung der Ortsgruppe vorangetrieben
Durch die ruhige Phasen während der verschiedenen Corona-Pandemiewellen konnten zumindest einige Projekte der Ortsgruppe vorangetrieben und umgesetzt werden. So wurde endlich die Elektrik des Motorrettungsbootes (MRB) „Bernau 99/2“ erneuert. Auch die Ausstattung des MRB „Bernau 99/1“ konnte durch den Einbau einer neuen Radar- und Sonaranlage, eines neuen Suchscheinwerfers sowie neuer Funkgeräteeinbauten ergänzt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Beide Maßnahmenpakete wurden auch durch Erneuerungen in unserem Funkraum ergänzt. Unsere Ortsgruppe kann nun auf ein neues EDV-System blicken. Auch die Wasserrettungsstation selbst brauchte Zuwendung. Unserem Antrag auf Erneuerung unserer Schwimm-Arbeitsplattform bei der Kommune, der Schlösser- und Seenverwaltung als auch beim Landratsamt Traunstein wurde stattgegeben. Der Schwimmsteg wurde erneut aufgebaut und erhielt eine Unterkonstruktion aus massivem Stahl. In Zusammenarbeit mit der Kommune wurde auch ein Umbau des Sanitätsraums im Strandbad Felden angebahnt und in Teilen bereits umgesetzt. Zu Beginn der Saison 2022 erwarten wir die Fertigstellung aller genannten und darüber hinaus gehenden Projekte und können somit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern beste Voraussetzungen für ihren täglichen Dienst bieten.

 

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Ortsgruppe Flintsbach

Absicherung ARS- Ausbildung am 10.06.2021 - Wasserretter kommen aus der Luft
2021 sicherten wir bereits zum zweiten Mal eine Übung zur Hubschrauber gestützten Wasserrettung der Air Rescue Specialists der Wasserwacht und der Polizei-Hubschrauberstaffel Bayern ab. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Bayern. Die fliegenden Wasserretter übten verschiedene Rettungsmittel und -methoden, um im Hochwasserfall eingeschlossene Menschen oder verunfallte Patienten zu retten.
Auch zwei Wasserwachtler unserer Bootsmannschaft sprangen in den Fluss und durften die Rettungsmittel am Stahlseil testen. Diese Übung war für uns etwas ganz Neues und hat uns riesig Spaß gemacht.

Tag des Abzeichens
Am 24.07. hielten wir bereits zum vierten Mal, nach einer einjährigen Coronapause, den „Tag des Abzeichens“ im Freibad Großholzhausen ab. Bei dieser Veranstaltung werden die Kinder auf ihre Schwimmfähigkeiten und über die Kenntnisse von Baderegeln, Selbst- und Fremdrettung getestet. Nach den bestandenen Aufgaben erhalten sie die begehrten Aufnäher und Urkunden mit Seepferdchen, Seeräuber oder dem Deutschem Jugendschwimmabzeichen (DJSA).
Viele Eltern gaben eine positive Rückmeldung über diese Aktion und finden es in Zeiten des Bädersterbens toll, dass so ein Tag angeboten wird. Wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnehmer, sowie dem Freibad Großholzhausen, das uns eine Schwimmbahn zur Verfügung gestellt hat.
133 Abzeichen:

  • 40 Seepferdchen
  • 52 Seeräuber
  • 28 DJSA Bronze
  • 13 DJSA Silber

Eine beachtliche Leistung!

Bootsübung mit der Jugend – ein Tag am Inn
Anfang August fuhren wir mit unserer Jugend an den Inn. Dort stellten wir ihnen die Aufgaben unserer SEG (Schnelleinsatzgruppe) sowie die Ausbildungswege und die Ausrüstung wie Auto und Boot vor. Bevor es an die Praxis ging, erhielten die Kinder und die Eltern eine Einweisung in die Rettungswesten.
An Land war eine Station für Wurfsackübungen aufgebaut. Den Mädchen und Jungs machte es sichtlich Spaß mit der Bootsführerin zügig über den Inn zu fahren.
Nach diesem Vergnügen kam das „Mann über Bord“- Manöver an die Reihe. Hierzu warf die Wasserretterin einen Fender als Opfer über Bord. Dieser musste nun per Enterhaken von den Kindern gerettet werden. So konnten sie die korrekten Anweisungen an die übliche Bootsmannschaft und Anfahrt an das Opfer kennen lernen.
Die Eltern durften anschließend einen im Wasser treibenden Wasserretter vom Wasser ins Boot ziehen.
Als nächstes übte jeweils ein Pärchen bestehend aus einem Erwachsenem und einem Kind die Rettung der im Inn vorbeitreibenden Wasserretter.
Wir danken allen Teilnehmern für den superschönen Tag am Wasser!

 

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Ortsgruppe Wasserburg

Wasserrettungs-Jetski für die Wasserburger
In Zukunft wird ein Wasserrettungs-Jetski als neues Rettungsmittel die Wasserburger unterstützen.
Aus Sicht einer effizienten und optimierten Wasserrettung unterstützt die Kreiswasserwacht das Vorhaben der Ortsgruppe ausdrücklich. Gerade im Bereich Wasserburg findet ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Lebensrettungen und Bergungen aus dem Wasser statt.
Solch ein Rettungsmittel erhöht daher die Überlebenschancen für die Verunglückten wesentlich. Zudem sind die potentiellen Beeinträchtigungen für die Umwelt deutlich geringer als bei Rettungsbooten.
Im August luden wir die Wasserwacht Tengling mit ihrem Jetski zu uns ein. Hoch motiviert führten die Tenglinger mit uns eine lang geplante Übung durch. So konnten unsere SEGler viel Neues lernen, Rettungsmanöver ausprobieren und verschiedene Szenarien üben. Trotz des schlechten Wetters waren alle mit viel Spaß und Motivation bei der Sache.

 

 

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